Attac-Palaver: Der 1. Mai – Tag der Arbeitszeitverkürzung

Montag 29.04.2013 19:30 - 22:00 Uhr

Attac-Palaver: Der 1. Mai – Tag der Arbeitszeitverkürzung

Wenn die Produktivität steigt, wenn in immer kürzerer Zeit von immer weniger Arbeitskräften immer mehr produziert wird, dann muss auch die Arbeitszeit entsprechend verkürzt werden. Andernfalls sind immer mehr Menschen von Unterbeschäftigung betroffen.

Durch die seit Jahrzehnten versäumte Arbeitszeitverkürzung und die daraus folgende millionenfache Arbeitslosigkeit kam der Arbeitsmarkt in die Schieflage: die Arbeitnehmer wurden zum Spielball der Arbeitgeber. Von Personalabbau, Betriebsschließungen, Leistungsverdichtung und Lohnsenkung ist täglich in der Zeitung zu lesen. Arme werden ärmer, Reiche reicher.

Durch Arbeitszeitverkürzung ergibt sich die Chance, diesen Trend umzudrehen: Statt dass ein Teil der Menschen zu maßloser Arbeit gezwungen und der andere Teil in die Arbeitslosigkeit entlassen wird, ist bei einer Reduktion der Vollzeitarbeit, z.B. auf 30 Wochenstunden, eine faire Verteilung der Arbeit und eine neue Vollbeschäftigung erreichbar.

Neben der Arbeit für Alle ermöglicht Arbeitszeitverkürzung einen neuen Zeitwohlstand: verfügbare Zeit für ein gesundes und erfülltes Leben, für die Familie, für demokratische Teilhabe und vieles mehr.

Wir werden kurz skizzieren, welche Vorteile Arbeitszeitverkürzung neben der Beendigung der Massenarbeitslosigkeit hat und wie diese finanzierbar ist.
Und wir wollen mit Euch über Widerstände sprechen und wie wir sie gemeinsam überwinden könnten.

Ganz im Sinne der Urväter des 1.Mai : Arbeitszeitverkürzung jetzt!

Weiterführende Links:
Die Seite des AK ArbeitFairTeilen von Attac München
Die Termine von Attac München, auch mit diesem Palaver.
Internetseite der AG ArbeitFairTeilen von Attac Deutschland
Manifest zur Überwindung der Massenarbeitslosigkeit

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Attac München, Arbeitskreis ArbeitFairTeilen (AFT)
Eintritt: Wir bitten um eine Spende
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