Blut und Ehre

Donnerstag 27.03.2014 19:00 Uhr

Blut und Ehre

Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland

Die rassistisch motivierten Verbrechen des Nationalsozia­listischen Untergrunds (NSU) mit vermutlich zehn Morden und mehreren Bombenanschlägen offenbaren eine neue Dimension rechtsextremer Gewalt. Doch dies ist kein Einzelfall. Seit 1949 haben Rechtsextremisten immer wieder Terrorgruppen gebildet, die nach ähnlichem Muster agierten: konspirative Kleinstzellen, Raubüberfälle zur Geld- und Waffenbeschaffung, Anschläge gegen Migranten, politische Gegner und gesellschaftliche Einrichtungen. Der Blick hinter die Kulissen offenbart, dass die Gewalttäter von gestern und heute keineswegs isoliert tätig sind und dass die von ihnen ausgehende Gefahr von den Behörden jahrzehntelang unterschätzt wurde.

Referentin: Andrea Röpke, Politologin, freie Journalistin, Spezialgebiet Rechtsextremismus, Autorin des gleichnamigen Buches

Einlassvorbehalt
Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Veranstaltungsort: Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelmstr.24 / EG, 80331 München
Raum: kein Raum angegeben
Veranstaltende*r: Bayerisches Bündnis für Toleranz und andere
Eintritt: 8 / 7 Euro
Kategorie:


Kontakt: Anmeldung bis 25.3. bei info@evstadtakademie.de


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