Das Kreuz der Tiere mit der Kirche | Plädoyer für eine Ethik des Mitgefühls und der Gerechtigkeit

Dienstag 04.04.2017 19:00 - 22:00 Uhr

Das Kreuz der Tiere mit der Kirche | Plädoyer für eine Ethik des Mitgefühls und der Gerechtigkeit

Den allermeisten Christinnen und Christen bereitet es keine Probleme, dass Tiere geschlachtet und gegessen werden. Und das gerade auch zu Ostern. Osterschinken und andere Fleischspeisen werden in riesigen Mengen verzehrt. Die Qualen und der Tod unzähliger Tiere spielen dabei anscheinend keine Rolle.

Nach dem englischen Kardinal John Henry Newman etwa ist die Grausamkeit, die Menschen unschuldigen Tieren zufügen, jener Grausamkeit gleichzusetzen, die Jesus Christus am Kreuz erlitten hat. Papst Franziskus betont, dass „die gleiche Erbärmlichkeit, die dazu führt, ein Tier zu misshandeln, … sich unverzüglich auch in der Beziehung zu anderen Menschen“ zeigt.

Referent: Prof. Dr. Kurt Remele, Institut für Ethik und Gesellschaftslehre der KatholischTheologischen Fakultät der Universität Graz, Fellow des Oxford Centre for Animal Ethics, Autor des Buches „Die Würde des Tieres ist unantastbar. Eine neue christliche Tierethik“ (2016).

 

 

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Tierschutzpartei Mensch Umwelt Tierschutz
Eintritt: Frei
Kategorie:


Kontakt: Susann Landesberger


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