Der französische Imperialismus läutet eine neue Runde „Krieg gegen den Terror“ ein

Donnerstag 21.01.2016 19:30 - 22:00 Uhr

Der französische Imperialismus läutet eine neue Runde „Krieg gegen den Terror“ ein

Bei islamistischen Anschlägen in Paris werden 130 Menschen umgebracht – und alle wissen: Das erschüttert die Welt, die nun – »nach den Anschlägen« – »nie mehr so sein wird wie vorher«.
Warum eigentlich? Was unterscheidet die Pariser Gewaltopfer von den Opfern gleichartiger blutiger Großaktionen woanders? Warum sind die kurz vorher getöteten Schiiten in Beirut, die russischen Flugpassagiere über dem Sinai, die Christen in Nigeria … zwar überaus bedauerlich, aber so gar nicht in der Lage, »alles zu ändern«? Worin liegt der Unterschied zu den Todesopfern, die von Afghanistan bis Syrien täglich im dreistelligen Bereich anfallen, sich aber allenfalls zu einer desolaten, aber irgendwie schon gewohnten »Bürgerkriegslage« aufaddieren, aus der mal diese, mal jene, auf keinen Fall aber irgendwelche vor-eiligen Schlüsse zu ziehen sind?
Der Unterschied liegt darin, dass in Paris »unsere zivile westliche Lebensart« angegriffen wurde. »Wir« sitzen nämlich gern im Café, gehen ins Fußballstadion und

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: AK Gegenargumente
Eintritt: Frei
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