Epochenkrise und Utopie – Geschichtlichkeit und Aktualität Shakespeares

Samstag 20.02.2016 10:00 - 18:00 Uhr

Epochenkrise und Utopie – Geschichtlichkeit und Aktualität Shakespeares

2016 jährt sich der Todestag William Shakespeares zum 400. Mal. Aus diesem Anlass geben Prof. Dr. Thomas Metscher, der wohl bedeutendste marxistische Anglist der ‚alten‘ Bundesrepublik, und Dr. Jennifer Farrell, die heute in Irland am Galway-Mayo Institute of Technology (GMIT) lehrt, eine Einführung in das dramatische Werk des großen englischen Dichters, in doppelter Perspektive: historisch und mit Blick auf unsere Zeit.

Das Zeitalter Shakespeares weist markante Parallelen zu unserer Zeit auf : Es war eine „Schwellenzeit“, an deren Ende die sich formierende Gesellschaft der Neuzeit der Kapitalismus steht. Diese Epochenerfahrung spiegelt sich wider in Thematik und Formenwelt der Stücke Shakespeares, in der Härte der tragischen Zerstörung wie im utopischen Potential des komischen Spiels, der Suche nach einer Welt des Friedens und der Befreiung von Gewalt.

Das Seminar ist in drei Blöcke gegliedert: Epochenprofil – Werkeinführung – „Hamlet“ als Paradigma (mit Filmbeispielen)

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: kein Raum angegeben
Veranstaltende*r: Marx-Engels-Stiftung
Eintritt: 12 Euro / erm. 8 Euro, inkl. Mittagsimbiss
Kategorie:


Kontakt: marx-engels-stiftung@t-online.de oder telefonisch 0211-680 28 28 (H. Kopp).


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