Erdogans Krieg gegen die Kurdinnen und Kurden in Afrin

Dienstag 22.05.2018 19:00 - 22:30 Uhr

Erdogans Krieg gegen die Kurdinnen und Kurden in Afrin

Ein politischer Reisebericht aus Rojava mit Bildern und Videos

mit Kerem Schamberger,
Kommunikationswissenschaftler und Mitarbeiter des isw – Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung München, der sich während des Angriffs der Türkei in Nordsyrien aufgehalten hat und mit persönlichen Bildern und Geschichten einen Eindruck vom Leben in Rojava/Nordsyrien geben wird.

Nach dem Einmarsch der türkischen Armee und ihrer verbündeten islamistischen Milizen im nordsyrischen Afrin soll das basisdemokratische Projekt der Föderation Rojava, vernichtet werden. Erdogan hat angekündigt, den Krieg bis an die Grenze zum Irak fortzusetzen.

Die am Syrienkrieg beteiligten Großmächte haben den völkerrechtswidrigen Angriff der Türkei auf Afrin geduldet, sie tolerieren jetzt die illegale Besatzung und Erdogans Plan der ethnischen Säuberung.
Deutschland liefert weiterhin Waffen an die Türkei. Kurdinnen und Kurden werden von deutschen Staatsorganen verfolgt und kriminalisiert.
Diskussionn zu Perspektiven der internationaler Solidarität.

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01+Foyer
Veranstaltende*r: Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus Bündnis Hände weg von Afrin
Eintritt: Frei, Spenden sind willkommen!
Kategorie:


Kontakt: claus.schree@t-online.de


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