Marxismus und Utopie: Eine Welt ohne Krieg – Utopie oder geschichtliche Möglichkeit?

Donnerstag 16.01.2014 19:00 Uhr

Marxismus und Utopie: Eine Welt ohne Krieg – Utopie oder geschichtliche Möglichkeit?

Diskussionsveranstaltung der DKP-München zur Vorbereitung der Aktionen gegen die sog. NATO-Sicherheitskonferenz mit Thomas Metscher, geboren 1934, lehrte 1961-71 deutsche Literatur an der Universität Belfast, 1971-98 als Professor für Literaturwissenschaft und Ästhetik an der Universität Bremen. Seit 1998 im Ruhestand.

Eine Welt ohne Hunger und Krieg zählt zu den ältesten Träumen der Menschen. Utopie wird in der Alltagssprache im abwertenden Sinne verstanden, als etwas Unrealisierbares, als Traum „von einem Himmel, der niemals auf der Erde existieren“ kann. Das Denken von Marx und Engels dagegen ist bekanntlich von Beginn an als antiutopisches Denken konzipiert. Es versteht sich, wie Engels es formuliert hat, als »Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft«.
„In heutiger Sicht und für heute gesprochen sieht der Sachverhalt“, so Metscher, „anders aus“. Die Frage der Utopie stellt sich neu, und sie stellt sich mit einiger Dringlichkeit – wenn nicht aus theoretischen, so doch aus praktischen, nämlich politisch-geschichtlichen Gründen.
Entsprechend dieser praktisch-politischen Gründe werden wir auch über den Stand der Vorbereitungen der Aktionen gegen die „Siko“ 2014 informieren.

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: DKP-München
Eintritt: frei
Kategorie:


Kontakt: Walter Listl, walter-listl@web.de


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