Menschenrechte contra Staudämme – Wer gewinnt? Wer verliert?

Mittwoch 09.03.2016 19:00 - 21:00 Uhr

Menschenrechte contra Staudämme – Wer gewinnt? Wer verliert?

9.3. menschenrechte_staudammDer Bundesstaat Pará im Norden Brasiliens ist seit Jahren geprägt durch das enorme Spannungsfeld zwischen den durch die brasilianische Regierung vorangetriebenen, großindustriellen Entwicklungsvorhaben wie Straßenbau, Staudammbauten sowie großflächige Exportlandwirtschaft und der dort lebenden traditionellen Bevölkerung. Diese Politik provoziert bis heute blutige Landkonflikte.
Am Rio Tapajós, einem südlichen Zufluss des Amazonas, sollen jetzt sieben Staustufen gebaut werden. Der größte Staudamm wird 53 m hoch und 7608 m lang sein und einen Stausee von123 km Länge erzeugen. Bedroht davon sind mehrere Gemeinden und das indigene Volk der Munduruku.

Beispielhaft für den Kampf um Recht und Gerechtigkeit berichtet der Misereor Gast Egidio Alves Sampaoi aus Brasilien von seiner Arbeit.

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Misereor Arbeitsstelle Bayern
Eintritt: Frei
Kategorie:


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