openDOKU: Ein Zeichen der Hoffnung & Mythen der Bauern von Apalín Alto

Mittwoch 06.04.2022 19:00 - 21:00 Uhr

openDOKU: Ein Zeichen der Hoffnung & Mythen der Bauern von Apalín Alto

 

Ein Zeichen der Hoffnung
»Der Film gibt einen tiefen Einblick in die Besonderheit einer ihrer Umgebung angepassten Erziehungsmethode.« Die Dokumentation wurde beim 9. Festival de Cinéma Péruvien, Paris, in der Kategorie Dokumentarfilm mit dem Hauptpreis Le soleil Tournant ausgezeichnet.

Die Schule, an der Julio Machaca Chuquimamani unterrichtet, befindet sich im südlichen peruanischen Andenhochland auf 4.500 Metern Höhe. Unter der Woche leben die Schüler*innen in ihrer Schule – am Wochenende kehren sie zu ihren Familien nach Hause zurück. Es gibt keine Klassenstufen, die sechs- bis zwölfjährigen Kinder lernen, essen, spielen und wohnen gemeinsam – und ihr Lernen beginnt in ihrem unmittelbaren Umfeld.

Regie: Leandro Pinto Le Roux, 30 min, Peru Deutschland 2016

Mythen der Bauern von Apalín Alto
Im Norden der peruanischen Anden versucht ein anderer Lehrer, Carlos Arana, auf 3.700 Metern Höhe mit den Schulkindern gemeinsam den Lese- und Lernstoff zu erarbeiten, der das andine Weltbild heute, nach 500 Jahren Christianisierung, zeigt und die kulturelle Identität der Schülerinnen und Schüler ausmacht. Sie trugen das bei den Bauern noch lebendige Wissen über ihr traditionelles Weltbild zusammen und bebilderten die erstellten Texte leuchtend bunt.

Förderkreis Cajamarca e.V. und Partnerschaftskreis Tembladera, 2014, 32 Min

Im Anschluss an die Filme gibt es ein Gespräch mit Trudi Schulze, Lateinamerika Arbeitskreis.

Weitere Filme finden Sie im openDOKU Programm März bis Juli 2022

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Nord Süd Forum, EineWeltHaus, Lateinamerika Arbeitskreis
Eintritt: Frei
Kategorie:


Kontakt: info@nordsuedforum.de


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