Venezuela: vergessene Fluchtbewegungen

Freitag 30.09.2022 19:00 - 20:30 Uhr

Venezuela: vergessene Fluchtbewegungen

Menschen aus Venezuela, die ihr Heimatland verlassen, bilden die weltweit größte Fluchtbewegung. Laut der UN verließen bis Ende 2021 6,1 Mio. Menschen das Land. Rund 5 Mio. haben in benachbarten Ländern Zuflucht gefunden. Alleine Kolumbien hat 1,8 Mio. Venezuelaner*innen aufgenommen. Dies ist nicht nur die größte Flucht- und Migrationsbewegung in der jüngeren Vergangenheit Südamerikas, auch weltweit gibt es kaum eine Region, wo so viele Menschen ihr Land verlassen haben. Es wächst die Not, da z.B. entlang der Fluchtrouten sauberes Wasser und Nahrung fehlen. Gleichzeitig drohen viele Menschen in die Illegalität abzurutschen, da sie keinen sicheren Rechtsstatus mehr haben.
Wir wollen den Blick auf die Lage der Geflüchteten wenden: Wie werden sie in den Nachbarländern aufgenommen, welche Herausforderungen stellen sich Ihnen hierbei? Auch Deutschland ist Zielland venezolanischer Migrant:innen. Vor welchen Herausforderungen stehen sie hier, welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Migration macht Gesellschaft e.V., Münchner Flüchtlingsrat e.V., Nord Süd Forum München e.V., Trägerkreis EineWeltHaus München e.V., InitiativGruppe – Interkulturelle Begegnung und Bildung e.V. (IG) in Kooperation mit der Petra Kelly Stiftung
Eintritt: frei
Kategorie:


Kontakt: info@nordsuedforum.de


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