Zur aktuellen Lage in der Krisenregion Naher und Mittlerer Osten

Montag 11.06.2018 19:00 Uhr

Zur aktuellen Lage in der Krisenregion Naher und Mittlerer Osten

Nach der Vertreibung von Rebelleneinheiten aus der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus schien ein Ende des Syrien-Krieges im April 2018 zumindest im Bereich des Möglichen.
Nach unbestätigten Giftgasvorwürfen gegenüber der Regierung Assad entschlossen sich die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs zu einem Militärschlag in Syrien.
Die israelische Regierung möchte keine iranischen Stützpunkte in Syrien dulden und hat daher in den letzten Monaten diese immer wieder militärisch angegriffen und dabei auch hohe iranische Militärs getötet.
Es droht – umso mehr nach Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch US-Präsident Trump – eine direkte militärische Konfrontation zwischen den USA, Israel und Saudi-Arabien auf der einen und Iran und Hisbollah im Libanon auf der anderen Seite. Bei einem Regimewechsel in Teheran wäre auch China schwer getroffen, dessen Energieversorgung in hohem Maße von iranischen Lieferungen abhängt. Welche Perspektiven hat die Region?

Referent: Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim Internationalen Versöhnungsbund, deutscher Zweig

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Münchner Friedensbündnis
Eintritt: Frei
Kategorie:


Kontakt: Bernd Michl, Mail: b.michl@link-m.de


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