Das Gesundheitswesen in Griechenland
Die tiefe Krise hat in Griechenland dazu geführt, dass über drei Millionen Menschen keine Krankenversicherung mehr haben. Auf Druck der Troika aus EU, EZB und IWF mussten 36 Milliarden Euro eingespart werden. Gerade ist Gesundheitsminister Georgiadis dabei, die Polikliniken der Krankenkasse EOPYY zu schließen, um weiteren 5.000 Fachleute kündigen zu können. Systematisch wird das Gesundheitswesen auf den Zustand eines Dritteweltlandes herunter gespart.
Mitte Februar weilte eine Delegation von deutschen Ärzten und Ärztinnen in Athen, um den Zustand des Gesundheitssystems zu studieren und über Hilfsmaßnahmen für die selbstorganisierten Gesundheitspraxen zu sprechen. Neben einem Bildbericht wird Nadja Rakowitz vom VdÄÄ über die Lage in Griechenland berichten.
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 MünchenRaum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Forum Eurokrise im Sozialforum München und Verein demokratischer Ärzte und Ärztinnen
Eintritt: Wir bitten um eine Spende!
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Kontakt: paul.kleiser@mnet-mail.de