Entstehungsgeschichte

Das Vorläuferprojekt des EineWeltHaus war das Dritte Welt Café in der Daiserstraße, das dort seit 1988 ansässig war. Doch die Räume wurden zu knapp und ein größeres Objekt gesucht.

Im städtischen Bereich wurde zu dieser Zeit über mögliche Agenda 21-Projekte und deren Umsetzung nachgedacht. Innerhalb einer Zukunftswerkstatt entwickelten die Teilnehmer*innen die Idee, ein EineWeltHaus für München zu schaffen. Dieses Ziel haben sich mehrere Vereine, die im Dritte Welt Café ihr zu Hause hatten, zu eigen gemacht.

Am 10.12.1997 wurde der Verein Trägerkreis EineWeltHaus München e.V. gegründet und nach vielen Gesprächen und Verhandlungen im Juli 2001 das EineWeltHaus als ein Projekt der „lokalen Agenda 21 München“ eröffnet.
Hep Monatzeder, der ehemalige 3. Bürgermeister (Bündnis 90/Die Grünen) ist Schirmherr des Hauses.

Die Landeshauptstadt München – Kulturreferat – ist Eigentümerin des Hauses. Mit dem Kulturreferat wurde ein zunächst befristeter Nutzungsvertrag abgeschlossen, seit dem 01.01.06 besteht ein unbefristeter Nutzungsvertrag.

 

Das Wandmalprojekt im EineWeltHaus 2002

Im Herbst 2002 entstand das lange geplante Wandbild des EineWeltHaus, das nicht zuletzt den Geist des EineWeltHaus widerspiegelt.

Die beiden Maler Charles Bhebe aus Zimbabwe und Manfred Zylla aus München gaben der vorher grauen Wand in wochenlanger Arbeit auf schwindelerregend hohem Gerüst Ausdruck und Farbe.

Das Bild wurde im Juli 2009 von Manfred Zylla und Garth Erasmus, einem Künstler aus Südafrika, restauriert.

  

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