Klimaschutz zulasten elementarer Menschenrechte? Wechselwirkungen zwischen Klimawandel, Energiepolitik und Menschenrechten

Montag 15.07.2019 19:00 - 21:00 Uhr

Klimaschutz zulasten elementarer Menschenrechte? Wechselwirkungen zwischen Klimawandel, Energiepolitik und Menschenrechten

Klimaschutz ist zentrale Aufgabe und globales Ziel einer nachhaltigen Entwicklung. Der Energiesektor trägt mit 25% der weltweiten Treibhausgasausstöße am stärksten zum Klimawandel bei. Daher ist die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien zur Erreichung des Pariser Abkommens unerlässlich.
Bei näherem Hinsehen zeigt sich aber, dass viele erneuerbare Energien weder klimaneutral sind, noch werden sie in Übereinstimmung mit den Menschenrechten gewonnen. Dies gilt vor allem für Klimaschutzmaßnahmen in Ländern des Globalen Südens, die oft mit Geldern von Entwicklungsbanken aus dem Globalen Norden finanziert werden. Im Rahmen der Veranstaltung wird diese Problematik anhand unterschiedlicher Maßnahmen thematisiert und diskutiert.
Insbesondere die Energie aus Wasserkraft in Brasilien und der damit verbundene Bau von Staudämmen spielt hier eine zwiespältige Rolle. Diese soll anhand der Geschichte von Groß-kraftwerken anschaulich dargestellt werden (Itaipu, Tucuruí, Balbina, Belo Monte)

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: FIAN Gruppe München, Casa do Brasil, Nord Süd Forum München
Eintritt: Frei
Kategorie:


Kontakt: FIAN München, c/o Arne Klevenhusen, Bruckenfischerstraße 25, 81547 München


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