Das Menschenrecht auf Nahrung, Wohnung, Gesundheit: Deutschland vor dem UN-Ausschuss in Genf
Alle fünf Jahre müssen Staaten bei den Vereinten Nationen Berichte über die Lage der Menschenrechte in ihrem Land vorlegen. Für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte hat Deutschland seinen Bericht im Jahr 2017 eingereicht. Nichtregierungsorganisationen formulieren anschließend “Parallelberichte”, die kritisch zum Staatenbericht Stellung nehmen. Das bietet dem UN-Ausschuss eine breitere Informationsgrundlage und ermöglicht ihm, die Regierungsvertreter mit den Menschenrechtsverletzungen zu konfrontieren, die sie selbst verschwiegen haben. FIAN nutzt seit langem diese Möglichkeit, um auf Beispiele von Verletzungen des Rechts auf Nahrung hinzuweisen.
Im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte erläutern Ute Hausmann (ehem. Geschäftsführerin von FIAN-Deutschland) und Philip Büttner (kda Bayern/Initiative “Rechte statt Reste”) wie dieser Prozess abgelaufen ist und welche Konsequenzen daraus zu erwarten sind.
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 MünchenRaum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: FIAN (FoodFirst Informations- und Aktionsnetzwerk) in Kooperation mit dem Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: fian@muenchen-mail.de